Rezept: Orangenkuchen ohne Zucker
Für den Orangenkuchen benötigst du:
- 400 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 100 ml Öl
- 5 Orangen
- Rosinen (Menge nach persönlicher Vorliebe)
Zuerst musst du die Orangen schälen und in einem Mixer püriert, bis alles schön flüssig ist. Danach alle Zutaten (Mehl, Backpulver, Orangensaft, Öl, Rosinen) in einer Schüssel verrühren.
Anschließend die Masse in eine Form füllen und für 35 – 40 Minuten bei 180°C ins Backrohr stellen.
Fertig ist der vermutlich gesündeste Kuchen, den du jemals gebacken hast. Lass ihn dir gut schmecken! 😋

Kommentare.
Elke
Wenn ich dieses Bild sehe,dann bin ich so dankbar,dass ein Mensch wie du mein Leben so glücklich gemacht hast.❤
grayfox
Ein sehr interessantes, einfach nachzubackendes Rezept eines gesunden Nachtisches. Durch die Orange erhält der Kuchen ein fruchtiges Aroma und macht Lust auf mehr 😋 Die Zutatenliste ist gleichzeitig die Basis für mannigfache Erweiterungen und Abwandlungen.
Ein Wort noch zum Titel: Der Orangenkuchen ist NICHT ohne Zucker, da die Orange etwa 9 g Fructose je 100 ml Saft und die Rosinen 16 g Fructose je 100 g liefern. Auch die im Mehl befindliche Stärke wird, und der Vorgang beginnt bereits beim Kauen, in Zucker umgewandelt. Aber keine Angst, auch beim Zucker gilt die Regel: Die Dosis macht das Gift! 😂
grayfox
Noch orangiger wird der Geschmack, wenn die die Orangenschale (unbehandelt, eh klar 😉) abreibst und in den Teig miteinrührst. Die weiße Haut nicht mitverwenden, sie enthält viele Bitterstoffe.
Und am orangigsten und am gesündesten wird der Kuchen, wenn du die Orangenschale klein würfelig schneidest, sie (wegen der Bitterstoffe in der weißen Schicht) über Nacht in Zuchersirup (2 Teile Zucker, 1 Teil Wasser) einlegst und die Schalenstücke zum Teig dazugibst. So erzielst du noch mehr Orangenaromen und zusätzlich das in der weißen Schicht enthaltene Pektin, das auch Vitamin C und jede Menge Ballaststoffe enthält. Viel gesünder geht’s dann nimmer! 🤣
grayfox
Doch, es geht noch gesünder! 🤣 Ich habe das Kokosöl durch Rapsöl ersetzt, dadurch hat sich das O6/O3 Verhältnis gleich immens verbessert – es beträgt jetzt 2:1. Und das ist ja nicht schlecht 😃
Außerdem gehört in jeden Teig eine Prise Salz. Es hilft bei der Entwicklung von Enzymen, so dass das Gluten seine Wirkung besser entfalten kann und hebt die Süße des Zuckers an.