Rezept: Buchweizen-Bratlinge
Für die Buchweizen-Bratlinge benötigst du: (3-4 Portionen)
- 1 Tasse (250ml) Buchweizen
- 1 Tasse Wasser
- Salz
- Pfeffer
- 5 Esslöffel Mehl
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 4 Esslöffel italienische Gewürzmischung (Majoran, Oregano, Basilikum, Thymian)
- 3 Esslöffel Kokosöl (kann auch durch anderes Öl z.B. Rapsöl ersetzt werden)
Als erstes den Buchweizen zusammen mit dem Wasser kochen. Währenddessen die Zwiebel schneiden und in eine Schüssel geben.
Die Knoblauchzehe durch eine Knoblauchpresse pressen und auch die restlichen Zutaten (Mehl, Gewürze, Kokosöl) in die Schüssel geben.
Anschließend mit dem gekochten Buchweizen verrühren. Durch die Wärme des Buchweizens schmilzt das Kokosöl und es entsteht eine Masse. Diese lässt sich sehr leicht zu Laibchen formen.
Jetzt kannst du die Buchweizen-Bratlinge in einer Pfanne anbraten, bis sie die gewünschte Bräunung haben. (Hierfür benötigst du kein extra Öl, da das Kokosöl zum Anbraten ausreicht.)
Fertig sind die Buchweizen-Bratlinge. Du kannst sie zusammen mit z.B. Gemüse oder Kartoffelpüree servieren, wie du es bei Fleischlaibchen/Fleischklößen auch machen würdest.
Dieses Rezept ist eine tolle vegane Alternative zu Fleischlaibchen/Fleischklößen. Der Geschmack und die Konsistenz sind sehr ähnlich, wie bei der Fleischvariante.

Kommentare.
Elke
So ein schön angerichteter Teller, herzallerliebst!!
grayfox
Moin, moin! 🙂
Und schon wieder ein tolles Gericht, das ganz meinen Geschmack trifft!
Das Rezept hört sich ganz super an, die Zutaten finden sich in jeder gut sortierten Speisekammer und die Zubereitung gelingt selbst einem Hobbykoch. Es lädt richtig zum Nachkochen ein 🙂
Ein kleiner Tipp am Rande: Empfindliche Menschen können die Zwiebel besser verdauen, wenn sie vorher in Öl angeschwitzt werden. dafür ist das Kokosöl wunderbar geeignet, da es sehr hitzebeständig ist. Außerdem liefern gebratene Zwiebel zusätzliches Umami, welches keinem Gericht schaden kann. Thumbs up & nix anbrennen lassen! 🙂
grayfox
Um meinen Kommentar nicht zu lang werden lassen, teile ich ihn eben auf 😉
Die Struktur dieses Gerichts ist klar definiert und lässt bereits beim HInsehen drei Säulen jeder gesunden Ernährung, das sind Getreide, Hülsenfrüchte und Gemüse, deutlich erkennen. Somit ist es vom üblichen Klischee, dass vegane Speisen immer alle irgendwie nach Eintopf aussehen müssen, bereits meilenweit entfernt. Und die stilvolle Präsentation auf einem weißen Teller mit grünem Rand und dezentem Blumenmuster unterstreicht zusätzlich die Reinheit, Ehrlichkeit und Nachhaltigkeit der Lebensmittel, die zur Herstellung dieser Speise verwendet werden. Ich bin mir sicher, dass es auf einem blauen Kunststoffteller oder noch schlimmer, auf Pappkarton, zwar genau so gut schmecken, aber bei weitem nicht so gesund und nachhaltig aussehen würde. Nur weiter so! Die nächste Haube ist dir schon gewiss! 🙂