Küss dich happy
Was bewirkt Küssen in unserem Körper?
Nutze jede Gelegenheit, deine Partnerin oder deinen Partner zu küssen. Denn beim Küssen senden die vielen Nerven in unseren Lippen Signale an unser Gehirn. Dadurch werden folgende Glückshormone ausgestoßen:
- Oxytocin (sorgt für Bindung)
- Dopamin (wirkt ähnlich, wie Kokain)
- Serotonin (verhindert Depressionen)
- Adrenalin (sorgt für ein Rauschgefühl)
- Endorphine (lindert Schmerzen)
Küssen fördert deine Gesundheit!
Küssen kann aber noch viel mehr! Es regt die Speichelproduktion an. Speichel enthält Kalzium und Phosphor. Dies wird vom Zahnschmelz aufgenommen, macht ihn hart und stark gegen Karies.
Jeder einzelne Kuss stärkt dein Immunsystem. Denn im Speichel sind viele verschiedene Bakterien enthalten. So wirkt jeder Kuss, wie eine Art Schluckimpfung, die während des Küssens ausgetauscht wird, dadurch werden Impulse zur Bildung von Abwehrkräften und Antikörpern ausgesendet.
Zusätzlich ist Küssen ein gutes Lungentraining. Denn statt den 20 Atemzügen pro Minute, die wir normalerweise machen, sind es beim Küssen (und einige Zeit danach) bis zu 60. Dadurch wird die Sauerstoffzufuhr erhöht und die Atemwege werden gestärkt.
Beim Küssen beanspruchst du viele Muskeln. Je nach Art des Küssens sind es 30 – 40 Muskeln. So kannst du je nach Kuss 6,5 bis 20 kcal pro Minute verbrennen.
Welche Bedeutung hat das Küssen für die Eltern-Kind-Beziehung?
Küssen ist wichtig für die Bindung zwischen zwei Personen, auch für die Mutter- bzw. Vater-Kind-Bindung in den ersten Lebensmonaten. Doch wie sieht es in den Jahren danach aus, wenn das Kind schon etwas größer geworden ist? Ist der Lippenkuss nun okay oder nicht? Mehr dazu erfährst du hier:
https://wienerin.at/us-psychologin-meint-dass-eltern-kinder-nicht-auf-den-mund-kussen-sollten
